Sonntag, 31. März 2013

MESAGNE - Teil 1

Meine Erlebnisse und Eindruecke


Als ich vor als 23 Jahren meinen Mann das 1. Mal in seine Italienische Heimatstadt Mesagne in Puglia begleitete und die Stadt zum ersten Mal sah, kam ich mir vor wie auf einem anderen Stern.

Wir kamen mit dem Auto aus Deutschland und fuhren vor Brindisi eine Abkuerzung nach Apani.

Ueber einen recht hohen Huegel, der eine Strasse darstellte,  fuhren wir dann in Mesagne ein.
Auf dem hoechsten Punkt der Huegelstrasse konnte ich links eine kleine Stadt erkennen, mit mehrgeschossigen Haeusern. Mein Mann erklaerte mir dann, das es sich hierbei um den Friedhof handelte.
Fuer mich sehr aussergewohnlich damals, da die Haeuser aussahen, als seien sie fuer die Lebenden gebaut.

Dann tat sich vor mir ein Meer von weissen Flachbauten auf, ein Haus verschmolz mit dem naechsten, die Strassen sehr schmal, so das diese nur einspurig zu befahren waren. Das Auto wurde auch gleich einer harten Belastungsprobe unterzogen, es polterte und schwankte.

Wir hatten unser Ziel erreicht und waren ab jetzt angestrengt damit beschaeftigt, den vielen Loechern im Asphalt auszuweichen.

Ich fragte meinen Mann, ob wir hier auch richtig seien, da ich mir vorkaeme wie in Marokko, das ich von einem frueheren Urlaub her kannte.

Ich wurde in eine andere Zeit zurueckversetzt.

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